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Ausflug in die Musik der 1980er - Augsburger Allgemeine

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Das Duo Große&Kühn begeistert beim Kulturschutzgebiet

Einen Ausflug in die Musik der 1970er- und 1980er-Jahre machte das Duo Große&Kühn mit den Besuchern der Landsberger „Kulturschutzgebiete“ im Innenhof des Historischen Rathauses. 50 Besucher durften nur kommen – genau so viele genossen einen so perfekten Musikabend, wie er unter Corona-Bedingungen möglich ist.

In ihrer Begrüßung sagte die Organisatorin der „Kulturschutzgebiete“, Sybille Engels, sie habe die beiden Musiker vor dem Konzert ein wenig ausfragen wollen, um zu erfahren, was sie den Besuchern über Große&Kühn erzählen könne, wer und wie sie so sind. „Nette Menschen aus

Berlin“, sei die prompte Antwort gewesen. Tatsächlich präsentierten sich Burkhard Kühn und Carsten Große als „dufte Typen“, die ihr Publikum mit großartigem Gitarrenspiel und wunderbaren Stimmen begeisterten. Vollprofis eben, die schon seit vielen Jahren das Musikgeschäft beleben. Bis Corona auch sie ausbremste. So lange wie in dieser Zeit keine öffentlichen Auftritte, das habe es nicht gegeben, seit er 15 war, sagte Burkhard Kühn. Die Landsberger Kulturschutzgebiete, die seit 25. Juli Liveauftritte unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln ermöglichen, halte er für eine großartige Idee.

Mit ganz großen Klassikern und Songs, die nur kurz in den Charts auftauchten, nahmen die beiden die Besucher auf einen abwechslungsreichen, musikalischen Rückblick auf die Rock- und Blues-Geschichte der 70er- und 80er-Jahre mit. Große & Kühn überzeugten mit Hits wie „How long has this been going on“ von Simply Red, „Rikki don’t lose that Number“ von Steely Dan genauso wie mit dem Super Blues „While he always did his best to make her cry“ von den Mechanics.

Ausflug in die Musik der 1980er

Das umfassende Repertoire komplettierten beeindruckende eigene Kompositionen, wobei eine ausgelassene Passage niemand aufgefallen wäre, hätte Carsten den voll in die Musik versunkenen Burkhard nicht am Ende gemahnt, „Solo vergessen“. Ein Stück aus der gefühlvollen, romantischen deutschen Schlagergeschichte von der Rockband Metropol, „und ich sehn mich nach dir“, das im DDR-Rundfunk rauf und runter gespielt wurde, durfte da nicht fehlen.

Der Schwerpunkt lag jedoch auf dem Internationalen Classic Rock. Bei „a Horse with no Name“ der Band America ließ sich so schön träumen von einer besseren Welt. Bei „Talkin’ about a Revolution“ klatschten alle mit und schon war die Stunde um. Zwei Zugaben wurden noch erlaubt und mit den Beatles-Megaklassikern „Every Time I see your Face“ und „My sweet Lord“ war zum Bedauern des Publikums endgültig Schluss. Am kommenden Samstag ist Pause und danach gibt es noch drei Veranstaltungen im Rahmen der „Kulturschutzgebiete“. Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist beim Kulturamt erforderlich. (gra)

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September 08, 2020 at 05:31AM
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Die Musik

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